Hast du schon einmal vom Manifestieren gehört und dass es Hermetische Gesetze gibt?
Hast du vielleicht den Film „The Secret*“ gesehen und dich gefragt, wieso dass bei dir noch nie funktioniert hat?
Dachtest du vielleicht, dass das Manifestieren nur einem ausgewählten Klientel vorbehalten ist.
Dass da vielleicht etwas gar Mystisches, Geheimnisvolles dran ist und es dir deshalb verwehrt bleibt, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen?
Ich möchte hiermit entmystifizieren!
Schluss mit Geheimnissen!
Schluss mit dem ach so spektakulären Drumherum!
Das führt dich nur in die Irre und befriedigt lediglich einen starken Markt, denn darüber lassen sich viele Bücher, Kurse und auch Coachings verkaufen.
Jeder will schließlich etwas Besonderes sein.
Und das bist du auch!
Doch der Umgang mit den Hermetischen Gesetzmäßigkeiten macht einen nicht besonders.
Diese Gesetze sind universell und jedem gleichermaßen vorbehalten. Man sollte nur offenen Geistes und beherzt herangehen.
Wertschätzend, dankbar und wohlwollend allem und jedem gegenübertreten. Empfangend und gebend gleichermaßen.
Hermetische Gesetze oder Prinzipien stellen eine Philosophie des Lebens dar.
Es geht dabei darum, selbst in keinem Opferdasein der eigenen Lebensumstände zu verweilen, sondern mit Hilfe der hermetischen Gesetze selbst bestimmt das eigene Leben zu kreieren und zu lenken.
Die Hermetischen Gesetze sind eine uralte Theorie, die die Zusammenhänge des Fühlens, Denkens und Handelns des eigenen Lebens, aber auch das Fühlen, Denken und Handeln der Leben anderer Menschen darlegt.
Setzt Du Dich mit dieser uralten Lehre bewusst auseinander, kannst Du die Richtung Deines Lebens selbst in höchstem Maße mitbestimmen, da Du lernst mit den kosmischen Frequenzen zu schwingen und so mit dem Universum authentisch zu kommunizieren.
Die Entstehung der hermetischen Gesetze führt in die Zeit des alten Ägyptens ca. 3000 v.Chr.
Zu Zeiten des Moses soll der hohe Priester, Geistlehrer, Gott der zwei Götter (Hermes und Toth), ägyptische Meister, Begründer der esoterischen Lehren, Astrologe und Alchimist Hermes Trismegistos die
7 Prinzipien erstellt und auf Steintafeln festgehalten haben.
Erst 1908 wurden die hermetischen Gesetze auf Englisch in Chicago veröffentlicht und sind bei Esoterikern und Okkultisten gleichermaßen bekannt.
Der Autor dieses Werks, das sich Kybalion* nennt und vom magischen Schlüssel zum Verständnis des Universums erzählt, ist anonym und verweist in seinem Inhalt lediglich auf „die drei Eingeweihten“.
Allerdings wird vermutet, dass dieses Werk aus der Feder von William Walter Atkinson stammt, welcher zur Bewegung des New Thought Movement (der Neu-Zeitgeist-Bewegung) gezählt wird.
Diese Prinzipien findest Du auch in einigen Religionen.
Hermes Trismegistos liefert mit seinen 7 Prinzipien den Schlüssel, um unser Handeln im eigenen Leben besser nachvollziehen und damit lenken zu können.
Das Unverständlichste am Universum ist es im Grunde,
dass wir es verstehen können.
(Albert Einstein)
1. Das Prinzip der Schöpfung oder das Prinzip der Mentalität:
Deine Gedanken erschaffen das innere Bild, das Du von Dir, deinem Leben und Deinen Mitmenschen hast.
Willst du dein Leben verändern und es in eine andere Richtung lenken, beginne damit anders zu denken. Fang an, deine Gedanken nach Deinen Vorstellungen, Träumen und Wünschen auszurichten.
· Wie soll und darf Deine Welt aussehen?
· Wie soll es sein? Wie darf es sein?
· Denke groß, ohne Scham und ohne Reue.
Gib Dich all dem hin.
Gedanken sind frei, dann fühle, was es mit Dir macht. Stell es Dir im Detail vor, spüre, rieche. Wie könnte es aussehen, sich anfühlen, dort riechen? Wer ist noch dort? Welche Gefühle tauchen auf. Geh durch all diese Gefühle durch, sorgsam. Nimm Dir Zeit.
Das ist ein Prozess, kein Werbespot, den man mal kurz dazwischenschiebt.
Mach es regelmäßig.
2. Das Prinzip der Resonanz oder das Prinzip der Entsprechung:
Wie oben, so unten. Wie unten, so oben.
Die Weisen dienen auf der höheren Ebene, aber herrschen auf den niedrigeren Ebenen.
Hast Du gemäß dem Prinzip der Schöpfung Deine Gedanken ausgerichtet, wird sich Deine Außenwelt ganz von selbst verändern. Du wirst Gleichgesinnte finden und genau die Dinge anziehen, die Du Dir von Herzen wünscht. Sei und bleibe achtsam. Es ist die Lehre von den Analogien.
3. Das Prinzip der Schwingung:
Jeder Gedanke, den Du denkst, trägt eine Schwingung in sich. Stell Dir vor, dass jeder Deiner Gedanken als Schwingung nach außen tritt. Was und wie Du über etwas oder jemanden denkst, beeinflusst allesumfänglich die Frequenz dieser Schwingung.
Somit natürlich auch, welche Resonanz ihre Schwingung bei anderen auslösen wird.
4. Das Prinzip der Polarität:
Extreme berühren sich. Alles ist polar. Werde Dir bewusst, dass „das Gute“ sowie „das Böse“ nicht existieren. Geist und Materie sind zwei Extreme der gleichen Sache. Ausschließlich Deine Sichtweise ist es, wie Du auf das Leben schaust.
5. Das Prinzip des Rhythmus:
Im Alltag bedeutet dieses Prinzip, dass Alles, was Du erlebst, vergänglich ist. Tag & Nacht, Ebbe & Flut, Geburt & Tod, Aktion & Reaktion, Fortschritt & Rückschritt, etc. Das Auf und Ab des Lebens
Ganz egal, ob Du momentan glücklich oder traurig bist. Es bleibt nicht so. Es ist nicht von Dauer. Schätze also die schönen Augenblicke Deines Lebens und mach Dir in schweren Zeiten (die 3 K´s = Konflikte, Krisen, Krankheiten) bewusst, dass sie vorübergehenwerden.
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung:
Jede Ursache hat ihre Wirkung. Jede Wirkung hat ihre Ursache. Alles ist einer Gesetzmäßigkeit untergeordnet. Alles ist mit Allem verbunden. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Mach Dir das für Dein eigenes Tun und Handeln bewusst und gehe achtsam damit um, was genau Du in diese Welt entsendest und entsenden möchtest.
7. Das Prinzip des Geschlechts:
Yin-Yang-Energie. Werde Dir der weiblichen (Anima/Yin) und der männlichen (Animus/Yang) Anteile Deiner Persönlichkeit bewusst und nimm sie für Dich als so gegeben an. Nur beide gemeinsam bilden eine Einheit, die Dir dabei hilft, Deine schöpferische Kraft vollends zu entfalten.
Um die hermetischen Gesetze für sich nutzen zu können braucht man wie bereits erwähnt einen offenen Geist, der sich ohne sich viele Dinge zu fragen, darauf einlässt, zu empfangen ganz egal, was das Universum liefert.
Das, was man erhält dankend anzunehmen ohne Hintergedanken und ohne es in Frage zu stellen.
Zu teilen und abzugeben, auch wenn es einem selbst widerstrebt.
Selbst dann, wenn dir wieder etwas weggenommen wird, nicht feindselig und missgünstig zu anderen zu sein, sondern bei dir zu bleiben und zu schätzen, was du „noch“ hast.
Wenn das Glück vor deiner Tür steht, mach ihm auf und schlag die Tür vor Schreck nicht zu, weil es nicht ganz so ist, wie du es dir erdacht hast.
Wie oft leben wir am Leben vorbei, ohne dabei wertzuschätzen oder gar zu erkennen, in welcher Fülle wir leben und leben dürfen.
Trenne dich von deinen Vorstellungen, der Größenordnung, der Intensität.
Schätze dankbar das Große im Kleinsten.
Wenn du mit den hermetischen Gesetzen arbeiten möchtest, findest du sie hier für dich noch einmal zusammengefasst.
Ich freue mich auf deine Gedanken zu den hermetischen Gesetzen und deine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen damit.
Von Herzen alles Liebe
Deine Tanja
Quellenverweis und Literaturhinweis:
Die sieben Gesetze des Lebens und wie wir sie für uns nutzen können
Autoren: Laura & Andrew Sherman
ISBN: 978-3-85179-099-3
Thiele Verlag
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